JKA ... Japan Karate Association
JKA ... Japan Karate Association
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Karate einen großen Aufschwung. Um die vielen Shotokan-Clubs in Japan zu vereinen, gründete Masatoshi Nakayama, ein Meisterschüler Funakoshis, 1949 die JKA. Anerkannt wurde diese 1957.
Die JKA entwickelte eine neue Trainingsmethode.
Nach dieser Methode wurde das Training in drei wesentliche Formen unterteilt:
1. Kihon (Grundschule)
2. Kata (Formentraining im Raum)
3. Kumite (Partnertraining, Kampf)
Unter der JKA fanden 1957 die ersten All Japan Championchips im Karate statt.
Die JKA ist maßgeblich für die weltweite Verbreitung des Karate-Dô verantwortlich. Eine speziell für die besten und talentiertesten Karateka eingerichtete Instructor-Class in der JKA bildete in drei sehr harten Jahren hochqualifizierte Trainer aus. Die Instructor-Class existiert übrigens noch heute. Mitte der 60er Jahre wurden dann die besten Instruktoren der JKA nach Amerika und Europa geschickt, um dort Shotokan-Karate zu lehren.
Diese Meister waren u.a. Taiji Kase, Hirokazu Kanazawa, Hiroshi Shirai, und Keinosuke Enoeda.

Der Leitspruch der JKA - Japan Karate Association

Oberstes Gebot in der Kunst des Karate ist nicht Sieg noch Niederlage - der wahre Karatekämpfer erstrebt die Vervollkommnung des eigenen Charakters.

Zuletzt aktualisiert am 2014-09-01 von Denis Hanck.